Standortnavigation
Sie sind hier: much-heute.de > Nachrichten-Archiv > Archiv 2020
28.08.2020 - Kreisverwaltung, Tiere, Natur, Recht:
Rechtsrheinischer Rhein-Sieg-Kreis nun offiziell Wolfsgebiet
Eine Information des Amtes für Umwelt und Naturschutz der Kreisverwaltung : Teile des östlichen Rhein-Sieg-Kreises sind jetzt offiziell Wolfsgebiet. Nach dem ersten Nachweis eines Wolfsnachwuchses in NRW hat die Landesregierung zum 20. August ein neues Wolfsgebiet ("Oberbergisches Land") ausgewiesen. Im Rhein-Sieg-Kreis umfasst es alle rechtsrheinischen Kommunen mit Ausnahme von Troisdorf, Niederkassel, Sankt Augustin, Königswinter und Bad Honnef. Diese gehören zu der Pufferzone um das Wolfsgebiet. Der linksrheinische Teil des Rhein-Sieg-Kreises ist nicht einbezogen.
Für die Waldbesucherinnen und -besucher ändert sich damit nichts. Wölfe meiden die Nähe des Menschen. Vor allem bei jungen und unerfahrenen Wölfen kann es aber vorkommen, dass die Neugier stärker ist als die Furcht. Sollten Spaziergängerinnen und Spaziergänger dennoch einem Wolf begegnen, sollten sie nicht versuchen, sich dem Wolf zu nähern, ihn anzufassen oder zu füttern ! Auch weglaufen ist keine gute Idee. Am besten stehen bleiben und abwarten, bis sich der Wolf zurückzieht. Wenn man selbst den Abstand vergrößern will, sollte man sich langsam zurückziehen. Man kann den Wolf auch vertreiben, indem man auf sich aufmerksam macht (laut ansprechen, in die Hände klatschen, mit den Armen winken).
Für die Nutztierhalterinnen und -halter ändern sich einige Gegebenheiten. Die bereits möglichen Fördermaßnahmen zum Herdenschutz bleiben bestehen. Zusätzlich kann die Anschaffung und die Ausbildung von Herdenschutzhunden ab einer Herde von 100 Tieren gefördert werden. Wolfsrisse, die jetzt noch voll erstattet werden, werden im "Wolfsgebiet Oberbergisches Land" ab dem 20. August 2022 * nur noch erstattet, wenn die Herde wolfssicher eingezäunt ist.
"Ich empfehle die Angebote des Landes unbedingt wahrzunehmen, um ein gedeihliches Nebeneinander von Wolf, Schafen und Mensch zu ermöglichen", betont Rainer Kötterheinrich, Leiter des Amtes für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises. Informationen zu Anträgen gibt es bei der Bezirksregierung. Die Biologische Station des Rhein-Sieg-Kreises informiert über die Ausleihe von Herdenschutzsets. Allgemeine Fragen zum Thema beantwortet das Umwelttelefon des Rhein-Sieg-Kreises unter der Nummer 02241 / 132200.
* nachträgliche Korrektur seitens der Kreisverwaltung :
Die Frist endet bereits am 20. Februar 2021.
28.08.2020 - Gesundheit, Recht, Freizeit, Schulen:
Corona-Neuentwicklungen bei Reisen und in den Schulen
Bundesregierung und Länder haben sich bei einer Konferenz am gestrigen Donnerstag auf neue Bestimmungen zum Infektionsschutz geeinigt. Das Verbot von Großveranstaltungen (Stadt-, Volks- und Musikfeste) wird demnach um weitere zwei Monate bis zum Ende des Jahres verlängert. Im Falle von privaten Feiern wird es entgegen der Vorankündigungen aber keine strengeren Beschränkungen als zuvor geben.
Für Reise-Rückkehrer aus Risiko-Gebieten gilt weiterhin eine 14-tägige Quarantäne-Anordnung, die Testpflicht bleibt zunächst bestehen, voraussichtlich bis zum Ende der Herbstferien. Eine Änderung der Teststrategie ist aber geplant, um auch bei der Rückreise eingetretene Neuinfektionen erkennen zu können. So sollen die Tests erst nach einer verbindlichen fünftägigen Quarantäne durchgeführt werden. Durch ein negatives Ergebnis kann die 14-Tage-Regelung dann verkürzt werden. Wer wissentlich in ausgewiesene Risikogebiete reist, soll zudem im Anschluß keinen Anspruch auf Verdienst-Ausfall für die Zeit der Quarantäne haben. Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten können sich nur noch bis zum 14. September kostenfrei testen lassen.
Eine Erleichterung wird es ab September für die Schüler der weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen geben, wo es als einzigem Bundesland eine Maskenpflicht während des Unterrichtes gab und noch gibt. Denn diese entfällt zum Ende des Monats und gilt danach nur noch außerhalb der Klassenräume. Warum das Virus am kommenden Montag (31.08., noch mit Maskenpflicht) gefährlicher ist als einen Tag später am Dienstag (01.09.), erläutert die Landesregierung nicht. (cs)
27.08.2020 - Feuerwehr, Wetter:
Brand im Motorraum eines an der Talstraße geparkten PKW

Passanten meldeten gestern nachmittag eine Rauchentwicklung ausgehend von einem auf einem Parkplatz an der Talstraße in Much abgestellten PKW. Als die Freiwillige Feuerwehr gegen 15 Uhr an der Einsatzstelle eintraf, züngelten offene Flammen aus den Lüftungsöffnungen der Motorhaube - diese wurden abgelöscht. Weil die Hitzeeinwirkung offenbar die Verriegelung der Motorhaube beeinträchtigt hatte, mußten die Wehrleute einen hydraulischen Spreitzer einsetzen, um die Haube öffnen und den Brand final bekämpfen zu können.
Wie zu erfahren war, hatte der Mercedes bereits einige Zeit auf dem öffentlichen Parkplatz gestanden. Warum der Brand im Motorraum später ausgebrochen war, konnte nicht geklärt werden, ein technischer Defekt gilt als wahrscheinlich. Um ein Abfließen des mit Betriebsstoffen verunreinigten Löschwassers in die Kanalisation zu verhindern, wurde ein Kanaleinlauf mit einer Magnetfolie abgedeckt.
Das für den Mittwochmorgen angekündigte Sturmtief "Kirsten" hatte zuvor zwar für kräftige Böen gesorgt, zog aber ohne größere Auswirkungen über die Region. In Much mußte die Feuerwehr kein einziges Mal ausrücken, um etwaige Sturmschäden zu beseitigen. (cs)
26.08.2020 - Gesundheit:
Situationsbericht zur Corona-Infektionslage lokal bis weltweit
Seit dem vergangenen Wochenende liegt im Gemeindegebiet wieder ein neuer (nach Test bestätigter) "SARS-CoV-2"-Infektionsfall vor. Es ist der einzige Akutfall, die Gesamtzahl hat sich damit auf 22 erhöht, 20 gelten als genesen, hinzu kam im März ein Todesfall. Im Kreisgebiet wurden binnen einer Woche gut 70 neue Fälle registriert, zehn mehr als in den beiden Vorwochen (60 beziehungsweise 59). Der Bergische Rhein-Sieg-Kreis und der Bereich Obere Sieg sind davon am geringsten betroffen. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle ist kreisweit auf 1.793 (Stand 25.08.) angestiegen, die der akuten wieder auf 77 gesunken. Mehr als 800 Personen befinden sich aktuell in Quarantäne.
In Nordrhein-Westfalen geht die Anzahl der Neuinfektionen nach Ende der Hauptreisezeit wieder signifikant zurück. Die stärksten Anstiege weisen derzeit Baden-Württemberg und Bayern auf, deren Sommerferien noch andauern. Die jeweilige Entwicklung zeigt, daß ein großer Teil der Infektionen auf den Reiseverkehr zurückzuführen war und noch ist. Dessen aktueller Anteil beträgt laut 'Robert-Koch-Institut' 42 Prozent aller deutschlandweiten Fälle. Rückkehrer aus dem Kosovo, Kroatien und der Türkei sowie aus weiteren Balkan-Staaten machen den Löwenanteil aus.
Möglicherweise aufgrund des langsamen Ausklingens der Reisezeit scheint sich für diese Woche jedoch eine Stagnation der Zahl der bundesweiten Neuinfektionen abzuzeichnen. Das Anwachsen der Zahlen in den vergangenen Wochen ist aber auch auf eine stark gestiegene Zahl von Corona-Tests zurückzuführen, die die Dunkelziffer verringert haben dürfte. Der "7-Tage-R-Wert" liegt aktuell bei 0,92, das heißt 100 Infizierte stecken "nur" 92 weitere Personen an.
Auch weltweit ist das seit April zu beobachtende stetige Wachstum der Zahl der bestätigten Neuinfektionen erstmals gebremst. Seit rund drei Wochen verharrt die Zahl (im Wochendurchschnitt) bei rund 250.000 täglich. Auf Indien, Brasilien und die USA mit jeweils rund 50.000 Fällen täglich entfällt mehr als die Hälfte aller Neuinfektionen weltweit, gefolgt von Kolumbien, Peru und dem starken Anstieg in Spanien mit jeweils rund 10.000 Fällen täglich. Wie immer gilt, daß die vermutet hohe Dunkelziffer nicht erfasster Fälle unklar ist und je nach Region sehr unterschiedlich sein kann. (cs)
24.08.2020 - Vereine, Kulturelles, Veranstaltungen:
Gelungenes Ersatzprogramm an der Reichensteiner Mühle

'Anastasia' - (Foto : 'HEPress')
Eine Information des 'Verkehrsverein Much' : Wie das Leben so spielt : Kurzfristig fiel Karim Laatiri (Klavier) für den Abend aus. Das Orga-Team war äußerst nervös. Aber dann nahm die Sache eine überraschende Wendung : Dank des Netzwerkes von Doris Lütz konnte ein Mitglied des Musical-Ensembles des "Phantasialand" in Brühl verpflichtet werden. Die "Fantissima Dinner-Show" gilt dort als stylisch und extravagant. Und da diese zur Zeit nicht stattfinden kann, wurde unser Gast 'Anastasia' für uns frei.
Sie präsentierte sich von Anfang an als echte Profi-Sängerin. Schon optisch außergewöhnlich ansprechend, performte sie in drei Abschnitten ein großes, abwechslungsreiches Repertoire und riss alle Besucher mit, die eigentlich für den Pianisten gekommen waren. In den Pausen langten die Gäste beim Barbecue ordentlich zu, die Getränke waren gut gekühlt. Selbst nach den Zugaben verweilten die Gäste vor der illuminierten Mühle noch, um die wunderschöne "Reichensteiner Dinner-Show" Revue passieren zu lassen. Man wird sehen, ob es, nach Corona, noch einmal möglich sein wird, 'Anastasia' für einen Abend nach Much zu locken.
Die nächste sehenswerte Veranstaltung wird am 4. September ab 18 Uhr der "singende Golf-Profi" (G1 professionell) Tony Brooks bestreiten. Der Entertainer aus Wales wird "Blues, Rock & Country" präsentieren. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen (Tourismusbüro).
für den Vorstand, Hartmut Erwin
19.08.2020 - Vereine, Baumaßnahmen, Natur, Umwelt:
Bestückung des Schnuller-Kreisels mit Blumenwiese in 2021

Wildblumenwiese - (Foto : rhein-sieg.info)
Eine Information von 'SKeinz - Das Kreiselteam Much' : Wegen Corona blieb auch bei uns ein Projekt liegen. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, den "Schnuller-Bereich" in eine schöne Blumenwiese umzugestalten. Umwelt-Beauftragter Josef Freiburg stand schon bereit, das Projekt anzugehen, als 'COVID 19' uns ausbremste. Da nur ein gewisses Zeitfenster zur Verfügung stand, müssen wir dieses Projekt auf 2021 verschieben. Wir sind aber optimistisch, unseren Beitrag zur Unterstützung der Insekten dann tatsächlich leisten zu können.
für das Team - Hartmut Erwin
19.08.2020 - Vereine, Kulturelles, Gesundheit:
120 Jahre Ernteverein Markelsbach - und dann kam Corona

Auch unsere Kuh schaut traurig drein ! - (Foto : 'HEPress')
Eine Information des Ernteverein Markelsbach : Unser Verein eröffnet in jedem Jahr den Reigen der Mucher Erntefeste. Und das Fest 2020 sollte besonders gut werden, wollten wir doch das Jubiläum feiern. Mit Karin und Heinz Schenke hatten wir frühzeitig auch ein stolzes Erntepaar gefunden. Sie wollten dieses schöne Amt von ihren Nachbarn in Scheid, Karin und Hartmut Erwin, übernehmen.
Leider kam uns 'COVID-19' dazwischen. Frühzeitig haben wir das Fest abgesagt, weil das Dilemma abzusehen war. Da wollten wir jedes Risiko und uns auch viel Arbeit ersparen. Beim Aufstellen der "Markelsbacher Kuh" mit der Absage hatten wir dann doch einen Kloß im Hals. Wir hoffen natürlich, dass im nächsten Jahr wieder alles "normal" wird. Dann wollen wir auch den für diesen Herbst geplanten Ausflug nachholen.
Wir wollen, je nach Krisenlage, das gesellige Leben des Vereins trotzdem aufrechterhalten, um die Motivation für das Feiern weiterer Feste hochzuhalten. Wie das möglich sein kann, muss man abwarten. Wir bleiben optimistisch und wünschen unseren Sponsoren und Unterstützern alles Glück in der Krise. Danke für Euren Einsatz !
für den Vorstand, Hartmut Erwin
17.08.2020 - Polizeimeldungen:
BMW von Stellplatz in Marienfelder Wohnstraße entwendet
Eine Information der Kreispolizeibehörde : In der Samstagnacht (15.08.), zwischen 1.00 Uhr und vermutlich 4.00 Uhr, ist ein brauner BMW von seinem Stellplatz vor einem Einfamilienhaus in Much-Marienfeld gestohlen worden. Die Eigentümer hatten den PKW mit dem amtlichen Kennzeichen "SU-PW 11.." letztmalig gegen 1.00 Uhr gesehen. Am nächsten Morgen war der Wagen mit einem Neupreis von circa 70.000 Euro spurlos verschwunden.
Das Fahrzeug sendete gegen 4.00 Uhr letztmalig Daten von seinem Stellplatz an der Straße 'Im Proffgarten' an eine Handy-App. Danach verliert sich die Spur des '3er-BMW'. Zeugenhinweise zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeuges nimmt die Polizei unter der Telefon-Nummer 02241 / 5413421 entgegen.
14.08.2020 - Kreisverwaltung, Feuerwehr, Wetter:
Waldbrand-Einsatzpläne von Kreis, Kommunen und Forstamt
Eine Information der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises : Bei einer gemeinsamen Waldbrand-Konferenz haben der Rhein-Sieg-Kreis, seine 19 Kommunen und das Regionalforstamt Rhein-Sieg / Erft ihre weitere Zusammenarbeit konkretisiert. In allen Kreiskommunen sollen in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Revierförster Waldbrand-Einsatzpläne erstellt werden.
"Zum Schutz unserer Wälder im Rhein-Sieg-Kreis ist ein gemeinsames Handeln von Forst- und Feuerwehrleuten gefordert" so Landrat Sebastian Schuster. "Hierfür ist es wichtig, sich gegenseitig zu kennen und das Vorgehen eng miteinander abzustimmen." Konkret geht es darum, Waldeinsatzpläne zu erstellen. Dafür sollen für Löschfahrzeuge befahrbare Waldwege und Teiche oder Bäche, aus denen Löschwasser entnommen werden kann, ausgewiesen werden. Zudem sollen Lotsenpunkte mit Wegekreuzen die Orientierung im Wald erleichtern.
"Die latente Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden erfordert eine enge Abstimmung zwischen den örtlichen Feuerwehren und dem regionalen Forstamt", so Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg. "Wald- und Vegetationsbrände sind die neuen Herausforderungen für die Feuerwehren. Andauernde Bodentrockenheit und der Schädlingsbefall von Bäumen begünstigen die Entstehung von Bränden."
Die kreisangehörigen Kommunen werden jetzt mit den jeweils zuständigen Revierförstern die Wälder erkunden und entsprechende Kartierungen durchführen. Dabei sollen auch möglicherweise bestehende Mängel festgestellt und behoben werden. - Das Regionalforstamt Rhein-Sieg / Erft ist mit 27 Revieren und einer Waldfläche von etwa 600.000 Hektar das zweitgrößte in ganz NRW.
13.08.2020 - Wetter, Feuerwehr:
Gewitterfront mit Sturmböen beschäftigte die Feuerwehr
Zehn Wetterwarnungen hatte der 'Deutsche Wetterdienst' am Dienstag vorbeugend für den Bereich des Rhein-Sieg-Kreises herausgegeben, am gestrigen Mittwoch waren es sogar 14. Am Abend war die Region dann tatsächlich betroffen, gegen 19 Uhr traf das erste Gewitter, verbunden mit kräftigem Regen und starken Sturmböen, in Much ein. Ersten Auswertungen nach wurden Bonn, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf und Rösrath im Umland am stärksten in Mitleidenschaft gezogen.
Auch in Much, wo das Feuerwehrhaus für die Koordination eingehender Einsätze vorsorglich besetzt wurde, kam es zu mehreren Alarmierungen, um durch umgestürzte Bäume oder abgerissene Äste versperrte Verkehrswege freizuräumen. Auf der Straße 'Ohligsberg' bei Roßbruch und am späteren Abend der Landesstraße 312 bei Zeche Aachen waren Bäume vor fahrende PKW gestürzt. Bei den Vorfällen wurde zum Glück niemand verletzt. Hinzu kamen zahlreiche Schäden in Privatgärten, die nicht in den Aufgabenbereich der Feuerwehr fallen. (cs)
12.08.2020 - Kreisverwaltung, Verkehr:
Automatisiertes Blitzerauto im Einsatz, verstärkte Kontrollen
Eine Information des Straßenverkehrsamtes der Kreisverwaltung : In den kommenden Wochen führt der Rhein-Sieg-Kreis zum Beginn des neuen Schuljahres wieder verstärkt Geschwindigkeits-Kontrollen zum Schutz der Kinder durch. Im Fokus stehen dabei Schulen und Schulwege, aber auch Straßen vor Kitas und sozialen Wohneinrichtungen. Verstärkt wird die Flotte des Kreises diesmal durch ein Fahrzeug mit automatisierter Technik, welches beim Straßenverkehrsamt aktuell getestet. Durch das neue Fahrzeug muss der eingesetzte Mitarbeiter das Fahrzeug nur noch parken und die Messbereitschaft herstellen. Da die Verkehrsüberwachung autark abläuft, kann der Messbedienstete während dieser Zeit andere Aufgaben übernehmen.
"Vorrangiges Ziel der Verkehrsüberwachung", so Harald Pütz, Leiter des Straßenverkehrsamtes, "ist die Unfallprävention." Gerade auch vor Kitas und Schulen ist es oberstes Gebot, Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu einem verkehrsgerechten und rücksichtsvollen Verhalten anzuleiten. "Die jetzt startende Testphase mit dem neuen Fahrzeug", so Pütz weiter, "kann uns helfen, unsere Verkehrssicherheits-Arbeit weiter zu verbessern."
Da die im neuen Fahrzeug verwendete Messtechnik vom Straßenverkehrsamt bereits seit Jahren an der Autobahn 59 eingesetzt wird, müssen die Außendienstmitarbeiter nicht zusätzlich geschult werden. Vandalismus ist übrigens zwecklos, da alle Geschwindigkeits-Überschreitungen sofort nach dem Auslösen mit Foto und sämtlichen relevanten Messdaten online an die Bußgeldstelle weitergeleitet werden. Außerdem ist das Fahrzeug alarmgesichert und mit einer Kamera ausgestattet.
12.08.2020 - Vereine, Kulturelles, Freizeit, Veranstaltungen:
Sommermärchen 350 Jahre Reichensteiner Mühle fortgesetzt

(Foto : 'HEPress')
Eine information des 'Verkehrsverein Much' : Auch die zweite Veranstaltung vor der Reichensteiner Mühle war natürlich ausverkauft. Angekündigt war das "Nostalgie-Café" im Garten. Ganz überwiegend waren Seniorinnen und Senioren zur alten Mühle gepilgert, einige ließen sich auch vorfahren. Kaffee und Kuchen konnte geordert werden, es wurde zügig und freundlich serviert.
Da fühlten sich viele Besucher an Adele Merten erinnert, die lange Jahre eine zuverlässige Stütze im Restaurant-Betrieb war. Sichtlich gerührt nahm die inzwischen 91-jährige Seniorin den Applaus entgegen, nachdem Elisabeth Diederichs sie in der Eröffnungsrede sehr lobend begrüßte. Den schönen Nachmittag lockerten die "Jrenzpöker van der Brölbaach" (Trinchen & Jupp) auf. Zum Abend hin kam dann auch so manches Glas Bowle oder Likörchen in den Ausschank. Ein zweiter, gelungener Nachmittag / Abend in unvergleichlichem Ambiente !
Mit viel Vorfreude schauen wir dann auf den 20. August : Karim Laatiri (mit Überraschungs-Gast) improvisiert am Klavier und präsentiert Songs aus Pop und Jazz aus den letzten Jahrzehnten auf seinem Stage-Piano. Für kühle Getränke ist selbstverständlich gesorgt. Wir können uns auch auf ein Barbecue freuen, das hinter der Mühle auf der Pavillon-Wiese in Szene gesetzt wird. Donnerstag, 20. August, um 18 Uhr ! Der Eintritt beträgt 10 Euro, ein Getränk inclusive.
für den Vorstand, Hartmut Erwin
10.08.2020 - Feuerwehr, Wetter:
Jetzt wird's brenzlig : Feuerwehren warnen vor Waldbränden

(Foto : rhein-sieg.info)
Eine Information des Kreisfeuerwehrverbands des Rhein-Sieg-Kreises : Durch die lange Trockenperiode besteht zurzeit die große Gefahr von Waldbränden. Der Wald ist ein unermesslich kostbarer Lebensraum und wohl unser beliebtestes Erholungsziel. Doch wie schnell kann sich dieses Idyll in einen lodernden Waldbrand verwandeln. Wir müssen stets bedenken, dass dabei nicht nur große Sachwerte zerstört werden :
Ein Waldbrand bringt auch große Gefahren für den Menschen, für Wanderer ebenso wie für Anlieger und Löschmannschaften. Daneben dauert es Jahre, bis sich die Natur wieder erholt hat. Daher ist unbedingt auf folgendes zu achten :
- Grundsätzlich kein offenes Feuer im Wald !
- Der Genuss von Tabakwaren hat im Wald nichts zu suchen.
- Lagerfeuerromantik endet schnell in der Katastrophe. Machen Sie auch Ihre Kinder auf die Gefahren aufmerksam : Feuer im Wald oder am Waldrand ist kein Kinderspiel.
- Nicht nur in der wärmeren Jahreszeit, auch im Winter während längerer Trockenperioden, brennen verdorrtes Gras und trockenes Unterholz wie Zunder.
- Keine Flaschen oder andere Gegenstände im Wald wegwerfen, sie können Eigenschaften wie die eines Brennglases entwickeln.
- Haben Sie ruhig Mut, Bekannte oder Passanten auf diese wichtigen Regeln hinzuweisen.
Und sollte es trotzdem einmal brennen : Notruf 112
05.08.2020 - Gesundheit, Kreisverwaltung:
Die aktuellen Zahlen und Neuerungen zur Corona-Pandemie
Trotz der bundes-, landes- und kreisweit wieder angestiegenen Zahlen von Neuinfektionen mit dem "SARS-CoV-2"-Virus kam seit dem letzten hier veröffentlichten Zwischenstand vor zwei Wochen in Much bislang kein einziger Fall hinzu. Somit stagniert die Gesamtzahl lokal seit nunmehr knapp zwölf Wochen bei 21, außer einem Todesfall in Verbindung mit der "COVID-19"-Krankheit (auswärtig) gelten alle Betroffenen als genesen.
Im gesamten Rhein-Sieg-Kreis mit seinen 600.000 Einwohnern sind die Zahlen innerhalb der letzten 14 Tage dagegen um 84 Fälle auf 1.610 angewachsen (im Schnitt sechs pro Tag). Dies erklärt auch, daß derzeit wieder 100 aktive Fälle verzeichnet werden. Ende Juni waren es nur 10, Anfang April allerdings fast 600. Rund 560 Personen befinden sich derzeit in "häuslicher Absonderung" (Quarantäne), Anfang Juli war deren Zahl auf 60 gesunken, Mitte April waren es jedoch mehr als 3.500.
Bundesweit sind die täglichen Fallzahlen von durch Test bestätigten Neuinfektionen wieder auf mehr als 700 (im Durchschnitt einer Woche) angestiegen. Die bislang niedrigsten Stände nach dem Höhepunkt der Pandemie in Deutschland (Ende März / Anfang April, rund 6.000 Fälle täglich) gab es Mitte Juni und Mitte Juli mit jeweils rund 330 Fällen pro Tag. Der Anstieg seither ist von mehreren Faktoren beeinflußt. So tragen Fälle von Ausbrüchen in Großbetrieben (wie etwa Land- und Fleischwirtschaft) ebenso dazu bei wie Ereignisse bei Feierlichkeiten sowie unter Reiserückkehrern.
Das 'Robert-Koch-Institut' beschreibt die aktuelle Situation wie folgt : "Bundesweit gibt es viele kleinere Ausbruchgeschehen in verschiedenen Landkreisen, die mit unterschiedlichen Situationen in Zusammenhang stehen, mit zum Beispiel größeren Feiern im Familien- und Freundeskreis, Freizeitaktivitäten, Arbeitsplätzen, aber auch mit Gemeinschafts- und Gesundheits-Einrichtungen. Hinzu kommt, dass 'COVID-19'-Fälle zunehmend unter Reiserückkehrern identifiziert werden."
Der erfasste Anstieg (beruhend auf positiven Testergebnissen) wird aber auch durch ein stetiges Ansteigen der Testungen begünstigt. So ist deren Anzahl in der vergangenen Woche auf den bisherigen Höchststand von knapp 574.000 angewachsen. Der Anteil der positiven Testergebnisse war von 9 Prozent Anfang April kontinuierlich auf nur noch 0,6 Prozent (Mitte Juli) gefallen. In den beiden letzten Wochen ist er über 0,8 auf 1 Prozent gestiegen. Hier dürften die nun aufgebauten Testmöglichkeiten auf Flughäfen eine Rolle gespielt haben, die seit der vergangenen Woche kostenfrei angeboten werden und nun verpflichtend für Rückkehrer aus Risikogebieten (darunter Luxemburg, Nordost-Spanien, Staaten des Westbalkans, Teile der Türkei und überseeische Gebiete) werden sollen.
Sorgen sollten dabei weniger die festgestellten Infektionsfälle machen, da erkannte Erkrankungen aufgrund der angeordneten Quarantäne ein geringeres Risiko darstellen. Weil die Politik den Einfluß von Urlaubern auf das Infektionsgeschehen zu spät berücksichtigt hat - die Tests werden erst verpflichtend, wenn die Sommerferien in einigen Bundesländern bereits beendet sind oder kurz vor dem Ende stehen (wie NRW) -, dürften zahlreiche infizierte Reiserückkehrer unerkannt geblieben sein und noch bleiben.
In der vergangenen Woche sollen 50 Prozent der Rückkehrer aus Risikogebieten unter Flugpassagieren den noch freiwilligen Test wahrgenommen haben. Hier wird von einer Positiv-Quote von 2 bis 2,5 Prozent berichtet. Die andere Hälfte reiste ungetestet ein. Daß diese die bei Nichtvorliegen eines negativen Testergebnisses generell vorgeschriebene Quarantäne von 14 Tagen mehrheitlich angetreten haben, ist nicht sehr wahrscheinlich und wird auch nicht kontrolliert. Die Rückkehrer in der ersten Ferienhälfte hatten gar keine Möglichkeit eines kostenlosen Tests bei der Einreise. Entsprechend gering dürfte der Anteil durchgeführter Tests gewesen sein.
Das 'Robert-Koch-Institut' veröffentlicht auch Zahlen zum Infektionsgeschehen betreffend Einrichtungen verschiedener Art. Seit Anfang der Pandemie wurden in Deutschland (durch Test bestätigt) gut 210.000 Fälle registriert. Knapp 53.000 davon wurden ohne nähere Angaben gemeldet. Von den verbliebenen 157.000 Fällen betrafen rund 18.100 den medizinischen Sektor (davon 14.500 Bedienstete, 3.600 Patienten), rund 29.000 Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Obdachlosen- und Asylunterkünfte, Gefängnisse und andere "Massenunterkünfte" (davon 18.700 Bewohner, 10.200 Bedienstete), 7.300 Personen in Kitas, Horten, Schulen, Heimen und Ferienlagern (davon 4.300 Betreute, knapp 3.000 Bedienstete) sowie gut 5.100 in der Fleischindustrie, Großküchen und Gastronomie-Küchen tätige Personen. Mit 98.600 die Mehrzahl der Infektionen stand nicht in Verbindung mit solchen Einrichtungen.
Für den Rhein-Sieg-Kreis liegt eine derartige Aufteilung nicht vor. Auch bei mehrfacher Anfrage gab die für das Gesundheitsamt zuständige Pressestelle der Kreisverwaltung an, daß derartige Zahlen nicht übermittelt werden könnten, "da eine Auswertung zu diesen Parametern nicht möglich ist", diese würden "statistisch nicht aufbereitet".
Kurz vor Wiederaufnahme des Regelbetriebs an den Schulen zum Ende der Sommerferien rückte jüngst eine Anordnung der NRW-Landesregierung in den Fokus der Aufmerksamkeit. Sie gibt vor, daß alle Schüler der weiterführenden Schulen mindestens bis zum 31. August auf dem gesamten Schulgelände durchgehend einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Diese gilt nicht - wie beim eingeschränkten Betrieb vor den Ferien - nur für den Aufenthalt auf dem Schulhof, den Gängen oder den Toiletten, sondern auch während des gesamten Unterrichts.
Somit wird ein fünf-, sechs- oder siebenstündiges Tragen der "Maske" ohne Unterbrechungen verlangt. Anders als in medizinischen Einrichtungen oder vielen Handelsbetrieben sind die meisten Schulgebäude aber nicht klimatisiert. Zum Schulbeginn am kommenden Mittwoch (12.08.) sind - nach einer Aufheizung der Gebäude mit bis zu über 35 Grad am Wochenende - immer noch mehr als 30 Grad prognostiziert. Entsprechend laut ist die Kritik von Eltern an der Anordnung der Landesregierung, die oft als unzumutbar empfunden wird. Für Grundschüler gilt diese Vorgabe nicht, auch Lehrer sind nicht zum Tragen einer "Maske" verpflichtet, wenn ein Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten werden kann.
Abschließend noch einmal ein Blick auf das Infektionsgeschehen. In vielen Medien ist oftmals bereits von einer "zweiten Welle" zu hören oder zu lesen. Virologen sind in diesem Fall bei ihrer Einschätzung sehr uneinig, auch die Zahlenlage läßt eine solche Darstellung derzeit kaum zu. Im aktuellen 17-seitigen Lagebericht des eher für seine mahnenden Veröffentlichungen bekannten 'Robert-Koch-Institut' kommt der Begriff überhaupt nicht vor.
Und auch ein Blick auf den schon berühmt gewordenen R-Wert (Reproduktionszahl) zeugt nicht von Dramatik. Demnach liegt der gemittelte 7-Tage-R-Wert aktuell (Stand 05.08.) bei 0,97, das heißt, ein Infizierter steckt derzeit weniger als eine weitere Person an. Dennoch gilt es aufmerksam zu bleiben und die Abstandsregeln zu beachten, um die Infektionszahlen nach der Urlaubszeit wieder sinken zu lassen. (cs)
04.08.2020 - Vereine, Natur:
Veranstaltung 'Projekt Streuobst-Wiesen' mit guten Tipps

Zu Beginn des Info-Abends begrüßte Helmut Zehe (Verkehrsverein) Klaus Weddeling - (Foto : 'HEPress')
Eine Information des 'Verkehrsverein Much' : Auch dieses Projekt litt im Vorfeld unter Corona. Doch dann fanden sich in der letzten Woche zehn Interessenten (von 15 gemeldeten) im 'Technik- und Bauern-Museum Berzbach' ein. Diplom-Biologe Klaus Weddeling von der 'Biologischen Station Eitorf' stellte die Fülle der Förderungs-Möglichkeiten routiniert dar. Diese seien für den ungeübten Interessenten aber eine fast nicht zu bewältigende Hürde. Das kann schon mal ein Dreiviertel-Jahr in Anspruch nehmen, so Gerd Melchior (selbst Obstbaum-Wart).
Sehr interessant brachte Rainer Przygoda rüber, wie viel detailliertes Fachwissen für die sachgerechte Pflanzung nötig ist. Fazit : Jeder, der ein solches Projekt umsetzen will, braucht fachliche Hilfe von Anfang an ! Dazu sind die 'Biologische Station' (Klaus Weddeling) und vor allem die circa 60 ehrenamtlichen "Obstbaum-Warte" ( www.natuerlich-streuobst.de ) gerne bereit.
Am Rande wurden noch Überlegungen laut, wie man die Erträge / das Obst der dann geschaffenen, neuen Streuobst-Wiesen interessierten Mitmenschen zugänglich machen kann. Ideal wären ja Patenschaften mit Kindergärten und Schulen, um das Wissen um gesundes Obst und die Erhaltung alter Sorten schon früh bei jungen Menschen zu verankern.
Fragen zur Veranstaltung beantworten : Helmut Zehe (helmut.zehe@gmx.de), Reiner Braun (zebraun-much@t-online.de), Klaus Weddeling (weddeling@biostation-rhein-sieg.de)
für den Vorstand - Hartmut Erwin
02.08.2020 - Politik, Veranstaltungen:
Wahlvorschläge für die Kommunalwahlen 2020 anerkannt
Am 31. Oktober endet die - mit sechs Jahren und fünf Monaten in der Geschichte Nordrhein-Westfalens bislang längste - Wahlperiode der Kommunal- und Kreisparlamente. Durch den ein Jahr längeren Rhythmus werden die - 2007 gesetzlich eingeführten und 2013 zurückgenommenen - getrennten Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen in (nahezu) allen Gebietskörperschaften des Landes wieder zusammengeführt. Wie in vielen Kommunen war die für 2015 vorgesehene Bürgermeisterwahl in Much bereits auf den Termin der Gemeinderatswahl 2014 vorgezogen worden, um den Aufwand getrennter Wahlen im Folgejahr zu vermeiden.
Am vergangenen Montag (27.07.) lief nun die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die bevorstehenden Kommunalwahlen am 13. September ab. In Zuständigkeit der Kommune liegen dabei die Vorschläge für die Wahl des Bürgermeisteramtes, der Kandidatinnen und Kandidaten in den 14 Wahlbezirken des Gemeindegebiets sowie die Reservelisten der Parteien für die nicht durch Direktmandate abgedeckten prozentual erzielten Ratsmandate.
Bereits am Folgetag entschied der Wahlausschuß der Gemeinde nach Prüfung über die Zulassung der Wahlvorschläge. Diese wurden ohne Beanstandung einstimmig beschlossen. Demnach gibt es nur zwei Bewerber um das Amt des Bürgermeisters. Dies sind Amtsinhaber Norbert Büscher (CDU) und - wie bereits bei den letzten Kommunalwahlen im Jahre 2014 - Michael Klement (SPD). Für den Gemeinderat bewerben sich flächendeckend in allen 14 Wahlbezirken Kandidaten von fünf Parteien, die derzeit auch im Gemeinderat vertreten sind (CDU, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, FDP und Volksabstimmung). Die bislang ebenfalls im Gemeinderat vertretene Partei 'Die Linke' tritt dieses Mal in Much nicht an, sondern nur auf Kreisebene.
Zeitgleich zu den Bürgermeister- und Gemeinderats-Wahlen finden auch die Wahlen des Landrats und der Mitglieder des Kreistags des Rhein-Sieg-Kreises statt. Sollte keiner der vier Bewerber um das Amt des Landrats eine absolute Mehrheit erzielen, findet am 27. September eine Stichwahl statt. Bei der Bürgermeisterwahl mit nur zwei Bewerbern wäre ein solches Ergebnis dagegen nur bei einem Patt der Fall und daher höchst unwahrscheinlich. (cs)
01.08.2020 - Vereine, Wirtschaft, Soziales, Kinder, Freizeit, Vermischtes:
'Mein schöner Sommer' - Kinder malen für die 'Stiftung Much'

Eine Information der 'Stiftung Much' : Zugunsten der "Stiftung Much - wir helfen - weiter" organisiert die Hirsch-Apotheke einen Malwettbewerb für Kinder. Das Motto lautet "Mein schönstes Sommererlebnis". Farben, Untergrund und Bastel-Deko können frei gewählt werden, die Werke sollen nicht größer als DIN A4 sein. Einsendeschluss ist der 15. August.
Als Hauptpreis winkt ein Ticket fürs 'Phantasialand', die Stiftung spendet Preise für den zweiten und dritten Gewinner. Details zur Ausschreibung und Abgabe der Werke gibt es auf der Website der Stiftung ( www.stiftung-much.de ) und in der Apotheke, die darüber hinaus für jedes eingesendete Bild fünf Euro an die Stiftung spendet.
01.08.2020 - Veranstaltungen, Umwelt, Technik, Soziales:
'Repair Café'-Termine am kommenden Mittwoch und Freitag
Eine Information des 'Repair Café Much' : In unserer offenen Werkstatt zog bei den letzten Terminen eine empfindliche Kühle durch. Doch alle Reparierer sind gesund geblieben ! So starten wir neue Versuche, defekte Geräte vor dem Schrott zu retten. Auch Brillen und Handys wurden entgegengenommen und sinnvoll entsorgt. Die Brillen gehen - nach Überprüfung - nach Afrika. Die alten Handys werden über 'Missio' recycelt. Die nächsten Termine sind der 5. und 7. August, jeweils von 17 bis 19 Uhr, am 'Cafè Alte Schule' an der Kreisstraße 35 in Niederbonrath. Herzlich willkommen !
Und eine Bitte noch in eigener Sache : Zwar hat sich die Situation durch gute Neuzugänge entspannt. Aber wiir können noch qualifizierte und interessierte MitstreiterInnen "beschäftigen". Kommen Sie doch einfach mal vorbei ! Es macht großen Spaß, den Elektro-Müll-Wahnsinn wenigstens ein wenig zu bremsen. Kontakte : I. Buschmann, Telefon 02245 / 1772, und H. Erwin, Telefon 02245 / 5902.
01.08.2020 - Vereine, Verkehr:
Einschränkungen auf der Bürgerbus-Linie 3 in Kranüchel

Eine Information des Bürgerbus-Vereins Much : Ab Montag, dem 3. August, bis voraussichtlich Freitag, dem 11. September, wird in der Straße 'Im Rosental' eine neue Wasserleitung verlegt. Die Arbeiten erfolgen in Teilabschnitten, aber im Zuge von Vollsperrungen. Dies bedeutet, dass die Haltestellen "Kranüchel Alte Poststraße" und "Hirtsiefen" in dieser Zeit nicht angefahren werden können.
Der Bürgerbus fährt auf der Linie 3 (montags und mittwochs) ab Montag, dem 3. August, bis auf weiteres von der Haltestelle "Kranüchel" auf direktem Wege zur Haltestelle "Söntgerath" und von dort weiter in Richtung Feld. Zur Information : Die Abfahrtszeiten (jeweils montags und mittwochs) sind an der Haltestelle "Kranüchel" um 9.56 Uhr, 11.56 Uhr und 14.26 Uhr, an der Haltestelle "Söntgerath" um 10 Uhr, 12.30 Uhr und 14.30 Uhr. Wir bitten um Ihr Verständnis.
01.08.2020 - Veranstaltungen, Freizeit:
Es darf wieder getrödelt werden - am Sonntag in Much
Nach den corona-bedingten Absagen im Frühjahr findet am morgigen Sonntag wieder der monatliche Trödelmarkt auf dem Parkplatz der Supermärkte im Wahnbachtal statt. Die Marktzeit ist von 10 bis 18 Uhr, wobei man nicht erst in der letzten Stunde kommen sollte. Hygieneregeln des Landes und der Betreiber sind einzuhalten.
Zudem sind Besucher angehalten, nicht wild zu parken oder Gehwege zu versperren. Fußläufige Parkmöglichkeiten bestehen auf den Plätzen an der Marienfelder Straße, der Klosterstraße, der Sülzbergstraße und dem Adamsweg, zudem auf dem Platz oberhalb der Burg Overbach an der B 56. (cs)