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Schwere Verkehrsunfälle bei Neverdorf und in Wohlfarth

Neben der Fahrbahn liegt ein roter Kleinwagen, umstanden von Feuerwehrleuten, auf der Seite, auf der Straße Feuerwehr- und Polizeiwagen sowie ein Rettungssanitäter, der eine Patiententrage auf Fahrgestell hinter sich herzieht
Die Rettungsarbeiten am Rande der Landstraße 360

Zwei Verkehrsunfälle bescherte der Sonntag den Einsatzkräften von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr im Gemeindegebiet. Zunächst war es die Landstraße 360 zwischen Eckhausen und Overath-Lorkenhöhe, die einem 29-jährigen Autofahrer gegen 14.50 Uhr zum Verhängnis wurde. In der Linkskurve hinter dem Abzweig nach Gerlinghausen kam der Overather mit seinem Kleinwagen von der Fahrbahn ab und blieb auf der Seite im Graben liegen. Obwohl die Karosserie des 'Renault Twingo' kaum in Mitleidenschaft gezogen worden war, wurde die Freiwillige Feuerwehr mit dem Stichwort "eingeklemmte Person" alarmiert.

Es wird vermutet, daß der 29-jährige nicht angeschnallt gewesen ist und bei dem Aufprall durch den Wagen geschleudert wurde. Nach der Erstversorgung durch Sanitäter der 'Johanniter' und einen Notarzt trennten die Wehrleute das Dach des PKW ab, um den Verunfallten schonend aus dem PKW befreien zu können. Eine Stunde nach dem Unfall wurde er mit schweren Verletzungen zu einem Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht von unangepaßter Geschwindigkeit auf feuchter Fahrbahn als Unfallursache aus. Die Landstraße mußte für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt werden.

Sieben Feuerwehrmänner stehen hinter dem von der Unterseite zu sehenden weinroten PKW, einer hantiert mit einer hydraulichen Schneidzange
Gegen ein Umkippen abgestützt und angeleint, trennen die Feuerwehrleute mit Hilfe von hydraulischem Werkzeug das Dach des PKW ab
Feuerwehrleute stabilisieren den Wagen und halten das abgetrennte Dach zurück, während Notarzt und Sanitäter sich um den hier nicht sichtbaren Verletzten kümmern
Nach Entfernung des Dachs haben Notarzt und Sanitäter ungehinderten Zugang zu dem Verunfallten
Blick aus dem Graben auf den PKW, dessen Dach abgetrennt wurde, im Gepäckraum liegen zahlreiche Hufeisen lose und in Kartons, im Hintergrund Wehrleute, Sanitäter und ein Rettungswagen auf der Fahrbahn
Ein Hufeisen bringt Glück, eine ganze PKW-Ladung voller Hufeisen konnten den Unfall jedoch nicht verhindern - die Feuerwehrleute sammelten die verstreuten Glücksbringer im Graben auf

 

Ein im Frontbereich stark deformierter gelber Kleinwagen und ein blauer Kombi stehen nebeneinander neben der Seitenwand einer Gaststätte, im Vordergrund und seitlich mehrere Feuerwehrleute, im Hintergrund ein Polizei- und ein Rettungswagen
Nach dem Zusammenstoß auf der Kreuzung kam die beiden Fahrzeuge erst unmittelbar vor einer Hauswand zum Stehen
Feuerwehrleute begutachten die Fahrzeuge vor dem Eingang der Gaststätte

Blick von schräg oben auf die rechte Seite des Fahrzeugs, die im Bereich der Beifahrertür und des vorderen Kotflügels stark verformt ist
Weit eingedrückt wurde die rechte Seite des 'VW Passat' beim Einschlag des Kleinwagens

Kurz nach 18 Uhr wurden die Rettungskräfte erneut benötigt, die Unfallstelle war eine altbekannte - die Kreuzung der Landstraßen 224 und 352 in Wohlfarth. Ein 57-jähriger Autofahrer aus Wermelskirchen hatte, von Kreuzkapelle kommend, das Stop-Schild nicht beachtet und war offenbar ungebremst in die Kreuzung eingefahren. Ein 39-jähriger Autofahrer, der von Neunkirchen in Richtung Much unterwegs war, stieß mit seinem 'VW Lupo' in die rechte Seite des querenden 'VW Passat'. Beide Fahrzeuge wurden herumgeschleudert und kamen erst unmittelbar an der Hauswand des an die Kreuzung angrenzenden Restaurants zum Stillstand.

In dem Wagen des Unfallverursachers saßen außer dem Fahrer zwei Kinder, ein 12-jähriges wurde leicht verletzt und wurde zur Kinderklinik nach Sankt Augustin gebracht. Auch der Fahrer des 'VW Lupo' wurde leicht verletzt, die im Auto mitfahrenden drei Kinder im Alter von vier bis acht Jahren blieben unbeschadet. Beide Fahrzeuge besitzen nur noch Schrottwert, der Schaden am Gebäude beschränkt sich nach erstem Anschein auf einen einzigen Blumentopf. Außerdem riß der 'Passat' beim Herumschleudern ein Verkehrsschild aus dem Boden. Die Feuerwehr wurde erneut angefordert, da ausgetretene Betriebsstoffe in die Kanalisation zu laufen drohten. Durch diesen Unfall entstanden nur geringe Verkehrs-Behinderungen. (cs)

Blick auf die beiden Unfallfahrzeuge vor der Hausfassade, zwei Feuerwehrleute kehren das zuvor auf der Straße ausgebrachte Bindemittel ab
Feuerwehrleute reinigen die von Kühlwasser verunreinigte Kreuzung mit Hilfe von Bindemittel

 

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27. Januar 2008


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