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Die Warnung der Meteorologen vor unwetterartigem Dauerregen am Wochenende war nicht unbegründet. Wie befürchtet konnte die Erde die Niederschlagsmengen nicht ausreichend aufnehmen, so daß das Wasser vielerorts unkontrolliert abfloss. Bereits um 8.12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr heute zum ersten Mal angefordert, weil die Werschtalstraße (L 312) unterhalb von Wersch überschwemmt wurde. Die Feuerwehr sperrte die Landstraße aus Gründen der Verkehrssicherheit komplett ab.
Im Falle der Kreisstraße 46, auf die zwischen Gibbinghausen und Gerlinghausen Erdreich gespült wurde, reichte die Aufstellung von Warnschildern. Überschwemmt wurde auch die südliche Zufahrt nach Leverath, nachdem sich der Hochwasser führende Wahnbach in seinem Tal breitgemacht hatte.
Ebenfalls noch am Morgen mußten die Keller mehrerer Wohnhäuser ausgepumpt werden, in die Wasser eingedrungen war. Die Einsatzstellen lagen in Hündekausen und Wellerscheid. Kurz nach 10 Uhr wurde das Feuerwehrhaus besetzt, um zu erwartende weitere Einsätze aus der Bereitschaft heraus abarbeiten zu können. Der nachlassende Regen entspannte die Lage jedoch zunehmend. (cs)
Nachtrag vom 24.12.2012 : Auch am Heiligabend mußte die Freiwillige Feuerwehr wetterbedingt ausrücken, nachdem um 14.35 Uhr ein Erdrutsch an der Werschtalstraße (L 312) zwischen Wersch und Bech gemeldet worden war. Nach vorliegenden Informationen konnte die Verunreinigung der Straße aber schnell behoben werden.