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Wohngebäude-Brand auf dem Tierschutzhof Huppenhardt

Kurz nach 8 Uhr wurde am heutigen Morgen eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude des 'Hof Huppenhardt' bemerkt, der vom 'ETN' (Europäischer Tier- und Naturschutz-Verein) als Gnadenhof und Geschäftsstelle am Rande des Wahnbachtals betrieben wird. Bei Eintreffen der alarmierten Feuerwehr quoll bereits dichter Rauch aus dem Dachbereich eines Fachwerkgebäudes, das einen Anbau in Massivbauweise besitzt. Das betreffende Gebäude beinhaltet zwei Wohnungen für sechs Mitarbeiter/innen des Vereins. Es ist freistehend, aber vom Stallgebäuden und weiteren Behausungen für Tiere umgeben.

Die Feuerwehrleute mussten zunächst den Brandherd ausfindig machen, um gezielte Löscharbeiten aufnehmen zu können. Mit Motorsäge und Axt verschafften sie sich Zugang zu dem flachen Dachstuhl, aus dem inzwischen in fast voller Länge dichter Rauch quoll. Die Drehleiter wurde zwischen die Gebäude des Hofes manövriert, wurde zunächst jedoch nicht benötigt. Nachdem die Decke des Anbaus geöffnet und Ziegel des Dachstuhls abgedeckt waren, konnten die Flammen, die nicht durch das Dach geschlagen waren, gezielt bekämpft werden. Die Löscharbeiten zogen sich aber noch bis zum Mittag hin.

Nach ersten Erkenntnissen hatte das Brandgeschehen in der Strom-Unterverteilung des Wohnhauses seinen Ursprung genommen. Eine der beiden Wohnungen wurde laut Feuerwehr sowohl durch direkte Brandeinwirkungen als auch durch Rußbeaufschlagung weitgehend zerstört. Auch die zweite Wohnung sei durch die Rußentwicklung vorerst nicht mehr nutzbar. Zudem sind Schäden am Dachstuhl des Fachwerkhauses entstanden. Menschen und auch Tiere kamen zum Glück nicht zu Schaden.

Seitens der Feuerwehr waren rund 50 Kräfte aus Much und Seelscheid im Einsatz. Die Wehr der Nachbargemeinde war nach einer Stunde unter anderem per Sirene nachalarmiert worden, um Atemschutzgeräteträger abzulösen. Die 'Johanniter' übernahmen die Verpflegung der Einsatzkräfte. (cs)
 

05. März 2022,
erweitert am
06. März 2022


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